Tipps für die Studentenküche: Rezepte für die Resteverwertung

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Beim Kochen oder Backen bleiben meistens noch Reste vom Gericht oder den Lebensmitteln übrig. Diese Überbleibsel will man aber auch nicht unbedingt wegwerfen, da sie noch gut sind. Gerade in der Studentenküche stehen schnelle, einfache und günstige Gerichte an der Tagesordnung. Dabei kann euch die nachhaltige Resteverwertung von Lebensmitteln helfen.

Es folgen aber auch noch weitere Tipps zum günstigen, nachhaltigen Einkaufen und Kochen, zur Abfallverringerung und für Lebensmittel, die euch das Lernen erleichtern werden. Diese Empfehlungen sind leicht umzusetzen und werden euch den Alltag um einiges erleichtern. Sie werden euch vor allem viel Zeit und Geldersparen.

Resteverwertung und nachhaltig kochen in der Studentenküche

Heutzutage werden leider sehr viele noch genießbare Lebensmittel verschwendet und entsorgt. „Reste, die nicht gegessen werden, können auch eingefroren werden. Wie etwa Käsewürfel, Brot oder Beerenobst“, erzählt Frau Benedikt. Sie ist Ernährungsberaterin und hat viele hilfreiche Tipps zur nachhaltigen Studentenküche. Oft fehlt es einem auch an einer passenden Idee, aus den Resten noch ein kulinarisches Highlight zu zaubern. So kommt es dann dazu, dass in einem Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen werden, wie die Stadt Wien mitteilte. Doch es gibt ein paar einfache Tipps und Tricks, wie man noch was Gutes aus den Lebensmittelresten zaubern kann. „Lebensmittelreste lassen sich gut und nachhaltig verkochen“, meint auch Frau Benedikt.

Was kann ich mit den Essensresten aus meiner Studentenküche machen?

Obst und Gemüse verwerten

Obst wie etwa Birnen, Äpfel und Steinobst können laut Frau Benedikt zu Kompott, Mus oder auch Smoothies weiterverarbeitet werden. Mit Gemüseresten habt ihr eine Vielzahl an Verwertungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Gemüsepfanne oder ein Gemüsecurry. Diese schmecken, je nachdem welche Reste ihr habt, immer ein bisschen anders und wird dadurch nie langweilig. Ein Tipp von Frau Benedikt wäre, aus den Lebensmittelresten eine köstliche Suppe zu machen. Die Gemüsereste eignen sich aber auch gut für Pürees, in die ihr auch einen Brokkoli- oder Blumenkohlstrunk geben könnt.

Rezept zur Resteverwertung: „Klassisches Apfelkompott“

Zutaten:

  • Apfel
  • Wasser
  • Gewürznelken
  • Zimtstangen
  • Kristallzucker

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Wasser, Apfelstücke, Gewürznelken, Zucker und Zimtstangen zum Kochen bringen. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Auskühlen lassen und schmecken lassen.

Schnell für Zwischendurch – Wraps und überbackene Brote

Habt ihr Reste von Speck, Wurst, Käse, Gemüse und Brot zu Hause? Daraus könnt ihr überbackene Brote oder Wraps machen. Eine weitere Möglichkeit wäre, aus allen Lebensmittelresten und Nudeln einen Auflauf zu machen.

Rezepte zur Resteverwertung: „Tomaten-Käse-Toast“

Zutaten:

  • Brot (in Scheiben)
  • Tomaten
  • Käse gerieben
  • Gewürze (Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kräuter)

Brot im vorgeheizten Ofen (200°C Umluft) leicht anrösten. Geschnittene Tomaten auf dem angerösteten Brot verteilen und mit geriebenem Käse bestreuen. Nach Geschmack würzen. Backen bis der Käse geschmolzen ist.

„Käsereste klein würfelig schneiden“, meint Frau Benedikt, denn dadurch werden sie zur perfekten Grundlage für Kaspressknödel oder als Fülle für Haschee-oder Kartoffelknödel. Sie eigenen sich, laut Frau Benedikt, aber auch sehr gut als Zutat für Gemüselaibchen oder faschierte Laibchen. Hartkäse ist in geriebener Form eine ideale Ergänzung für Gemüse und Aufläufe, erläutert die Expertin.

Energielieferanten – Brot und Kartoffeln

„Altes Brot würfelig schneiden und trocknen“, erklärt Frau Benedikt. Diese Würfel sind gut als Suppeneinlage geeignet oder auch in kleinerer Form als Semmelbrösel. Die könnt ihr dann benutzen, um beispielsweise Schnitzel zu panieren. Zu diesem Gericht passen Kartoffeln sehr gut dazu. Die übriggebliebenen Kartoffeln eigenen sich hervorragend für Bratkartoffeln oder einen Kartoffelsalat. Sie schmecken aber auch in Kombination mit ein bisschen Gemüse und Ei sehr gut. In dieses Omelett passt fast jedes Gemüse, Fleisch, Wurst, Käse oder Kräuter hinein.

Rezepte zur Resteverwertung: „Selbstgemachte Kartoffelchips“

Zutaten:

  • Kartoffel
  • Olivenöl
  • Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch, Chili, etc.)

Gewaschene Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. Scheiben 10-15 Minuten in eiskaltes Wasser legen – damit werden sie super knusprig! Scheiben abtrocknen und in einer Öl-Gewürz-Mischung schwenken. Bei 180°C Umluft goldbraun backen.

Hausmannskost & Resteverwertung – Gröstl und Knödel

Wie verwertet ihr Fleischreste am besten? Laut Frau Benedikt können die Reste vom Fleisch sehr gut in Aufläufen untergearbeitet werden. Weiters eignen sich Fleischreste hervorragend dafür, um daraus ein Gröstl oder Knödel zu machen. Dafür könnt ihr auch übriggebliebener Schinken oder Wurst verwenden, meint die Expertin.

Wie ihr sehen könnt, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Lebensmittelreste in eurer Studentenküche zu verwerten. Diese und noch weitere Informationen zur Resteverwertung findet ihr auch auf womenshealth.de, ichkoche.at und daskochrezept.de.

Welche Lebensmittel sind hilfreich fürs Studium?

Es gibt einige Lebensmittel, die euch den Studienalltag erleichtern können. Sie helfen euch für eine bessere Konzentration beim Lernen oder auch um Informationen besser verarbeiten zu können. Wir zeigen euch eine Auswahl an verschiedenen Produkten, die laut Frau Benedikt leicht in eine nachhaltige Studentenküche eingebaut werden können.

Glukose – Energielieferant

Der Hauptenergielieferant für unser Gehirn ist Glukose, der aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln gewonnen wird. Dazu zählen Getreide wie Reis, Brot, Nudeln oder Haferflocken. Obst, Kartoffeln und Hülsenfrüchte stehen als wichtiger Energiespender zur Verfügung. Führen wir unserem Körper regelmäßig und in gleichen Mengen Kohlenhydrate zu, dann bleibt der Blutzucker immer konstant. „Zufuhr und Verbrauch von Kohlenhydraten sollte immer ausgewogen sein“, erklärt die Expertin.

Rezepte zur Resteverwertung: „Energy Balls“

Zutaten:

  • Mandeln (gerieben oder gehackt)
  • Datteln
  • Kakaopulver
  • Vanille
  • Kokosraspeln

Datteln im Wasserbad einweichen und anschließend im Mixer pürieren. Alle weiteren Zutaten zugeben und zu einer glatten Masse verrühren. Teig in Kugeln formen und schmecken lassen.

Omega-3-Fettsäuren – Nervenspezialisten

Außerdem sind auch Omega-3-Fettsäuren sehr wichtig, sagt die Expertin. Diese wirken sich positiv auf unsere Nervenzellen aus und sind ein sehr guter Energielieferant. Sie sind vor allem für unsere Gehirnfunktion von großer Bedeutung. Diese Fettsäuren sind unter anderem in Nüssen wie etwa Walnüsse enthalten. Sie sind außerdem noch in Samen wie Sesam, Leinsamen oder Hanfsamen zu finden. Der Bedarf kann aber auch durch Öle wie Walnuss-, Lein-oder Rapsöl gedeckt werden. „Nicht zu vergessen, auch Fische wie Lachs haben einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren“, erläutert Frau Benedikt.

Eiweiß – Baustein für Körperzellen

Auch die Zufuhr von Eiweiß ist sehr wichtig, meint die Expertin. Proteine sind Lieferanten von Aminosäuren (Bausteine von Eiweiß).„Einige dieser Proteine sind für Körperzellen, insbesondere für Nerven und Gehirn, von großer Wichtigkeit“, erklärt die Expertin. Die verschiedenen Aminosäuren bewirken unterschiedliche Reaktionen in unserem Körper. Sie sorgen beispielsweise für gute Laune und regeln unseren Schlaf-Rhythmus. „Milchprodukte kombiniert mit Kartoffeln und Brot, sind dafür ein guter Lieferant“, erzählt Frau Benedikt. Andere Aminosäuren sorgen für ein besseres Denkvermögen. Diese sind in Fisch, Fleisch, Nüssen und Vollkorngetreide enthalten.

Abschließend erklärt Frau Benedikt noch, dass „eine optimale Zufuhr von hochwertigem Eiweiß, Vollkornprodukten und sehr abwechslungsreiche Mahlzeiten mit pflanzlichen Lebensmitteln“ sehr wichtig ist. Dadurch wird eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen garantiert. Ein weiterer wichtiger Punkt, laut der Expertin, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser.

Wie kann man seinen Abfall reduzieren?

Planung ist das A & O in der nachhaltigen Studentenküche

Vorausplanung ist hierbei ein essenzieller Punkt. Damit aus den Lebensmittelresten etwas Tolles gekocht werden kann, solltet ihr ein paar Basis-Produkte in der Studentenküche vorrätig haben. Hilfreiche Zutaten wären beispielsweise Eier, Käse, Reis, Nudeln, Aufback-Gebäck, Toastbrot, Sauerrahm, Senf oder auch Knoblauch. Mit diesen Zutaten könnt ihr aus den Fleischresten mit Beilagen vom Vortag, zum Beispiel Sandwiches oder überbackene Brote machen.

Laut Frau Benedikt ist ein gut überlegter Einkauf sehr wichtig. Man sollte sich gut überlegen, welche Lebensmittel im Haushalt wirklich fehlen. „Welche Tage bin ich zu Hause, was koche ich mir?“, diese Fragen sollte man laut der Ernährungsexpertin auch nicht außer Acht lassen. „Der gute alte Einkaufzettel“ ist hier der hilfreichste Tipp, meint Frau Benedikt. Ohne Liste tendiert man eher dazu, dass man zu viel einkauft. Weiters ist ihrer Meinung nach auch ein Wochenplan sehr sinnvoll. Dadurch können nämlich sowohl der Einkauf als auch der Verbrauch besser gesteuert werden. Als weiteren positiven Nebeneffekt nennt Frau Benedikt die Reduktion von Abfällen.

Basis-Produkte in der Studentenküche:

  • Eier
  • Reis, Nudeln, Kartoffeln
  • Aufback-Gebäck/Toast
  • Käse
  • Wurst oder Salami
  • pflanzliches Öl
  • Obst (zB. Äpfel)
  • diverse Gewürze

Großeinkäufe vermeiden

In Geschäften wird man vielen Reizen ausgesetzt. Dadurch werden die Mengen, die man wirklich braucht beziehungsweise nutzen kann, oft falsch eingeschätzt. „Große Verleitung können Angebote wie „Kauf 3 zahl 2“ –Rabatte sein“, meint Frau Benedikt. Weiter erklärt sie, dass man sich fragen soll, ob die Produkte wirklich benötigt werden. Vor allem aber auch, wie lange sie überhaupt haltbar sind. Durch gezielte Einkäufe kann genau geplant werden, wann welches Gericht gekocht wird. Je nachdem welche Lebensmittel schneller verbraucht werden müssen, kann es dementsprechend geplant werden. Es können im Vorhinein auch neue Rezepte gesucht werden, wodurch mehr Abwechslung in die Ernährung gebracht werden kann. Im Supermarkt würde man dann doch eher zu Altbewährtem greifen und nichts neues probieren.

Resteverwertung: Vorkochen und aufbewahren

Solltet ihr in eurer Studentenküche Zugriff auf einen Gefrierschrank oder ein Vakuumiergerät haben, wäre das eine Möglichkeit, eure Lebensmittel haltbarer zu machen. Vakuumiergeräte gibt es beispielsweise schon für kleines Geld und brauchen nicht viel Platz. Gerade frische Lebensmittel, die ihr innerhalb von wenigen Tagen aufbrauchen müsstet, halten dadurch um einiges länger. Bestimmte Produkte bekommt man leider nicht in kleinen Packungen. Daher ist das eine gute Lösung, nicht darauf verzichten zu müssen oder auch große Mengen davon wegwerfen zu müssen. Eine gute Alternative zum Einfrieren und Vakuumieren ist es, die Lebensmittel in luftdichte Dosen zu packen.

Die meisten Suppen könnt ihr problemlos einfrieren. So könnt ihr euch immer spontan eine Suppe machen. Vielleicht kocht ihr auch mal mehr von einem Gericht, dann könnt ihr es auch einfrieren. Dadurch habt ihr einmal ein bisschen mehr Arbeit, aber in Zeiten wo es im Studium oder in der Arbeit stressiger ist, werdet ihr darüber froh sein. Ihr müsst eure Gerichte einfach nur aufwärmen.

Beim Frühstücken sollte man sich auch überlegen, was wirklich gegessen wird. Ein Tipp von Frau Benedikt ist, sich die Brotmenge gut ein zu teilen. Das Brot kann beispielsweise auch in Scheiben eingefroren werden. „Frische ist damit gegeben.“, erklärt Frau Benedikt.

Rezepte zur Resteverwertung: „Herbstliche Reste-Suppe“

Zutaten:

  • Kürbis
  • Kartoffel
  • Lauch
  • Karotten
  • Wasser
  • Gewürze (Majoran, Thymian, Salz & Pfeffer)

Lauch klein schneiden und anrösten. Kürbis und Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und zum Lauch dazu geben. Mit Wasser aufgießen, salzen und köcheln lassen. Karotten schneiden und ebenfalls zugeben. Gemüse weich kochen und im Anschluss pürieren.

Mindesthaltbarkeitsdatum als Richtwert

„Das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt nicht aus, dass die Ware verdorben ist“, meint die Expertin. Die Lebensmittel schmecken bei ordentlicher Lagerung bis zu dem Datum bestens. Danach können sie aber trotzdem noch mit Rezepten zur Resteverwertung verzehrt werden. Frau Benedikt erwähnt, dass es hierbei aber wichtig ist, die sensorische Qualität zu überprüfen. Es sollte also auf Geschmack, Geruch und Aussehen geachtet werden.

Kauft man jedoch einmal doch zu viel ein und kann es selber nicht verbrauchen, gibt es auch die Möglichkeit die zu viel eingekauften Lebensmittel zu spenden. Es gibt zahlreiche Foodsharing-Stationen oder Tafeln, wo die Lebensmittel abgegeben werden können. Die Menschen werden euch sicher sehr dankbar sein und die guten Lebensmittel müssen nicht entsorgt werden.

Diese und weitere Tipps zum Thema Abfallvermeidung in der Studentenküche, findet ihr auf ichkoche.at und peta.de.

Resteverwertung – Nachhaltig einkaufen und kochen

Wie kann günstig eingekauft werden?

Gerade als Student möchte man seine Lebensmittel so günstig wie möglich einkaufen. Hier folgen ein paar hilfreiche Tipps, wie ihr beim Einkauf sparen könnt und trotzdem nicht auf euer Lieblingsessen verzichten müsst.

Regional und saisonal einkaufen

Der erste wichtige Punkt ist, dass ihr auf die Sonderangebote der verschiedenen Märkte achtgebt. Dabei könnt ihr euch im Vorhinein schon überlegen, welche Gerichte ihr daraus kochen möchtet. Dies bringt uns gleich zum nächsten Punkt, nämlich eine Liste schreiben. Mit Hunger einkaufen zu gehen, ist eher eine schlechte Idee. Es wird zu viel eingekauft, was am Ende gar nicht verbraucht werden kann und wird am Ende entsorgt. Lieber im Vorhinein schon Gedanken machen und nur das kaufen, was ihr wirklich braucht, denn dadurch könnt ihr eine Menge sparen.

Die richtigen Mengen einkaufen

Die Vermeidung von Großeinkäufen kann auch sehr hilfreich sein. Wenn ihr öfters einkaufen geht, aber dafür auch nur kleine Mengen kauft, könnt ihr euren Abfall reduzieren und müsst nicht so viel auf einmal nach Hause tragen. Das ist gerade bei frischen Lebensmitteln wichtig, da diese oft nicht so lange halten und dann entsorgt werden müssten. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass ihr mehr Überblick über eure Vorräte habt. Sind sehr viele Lebensmittel in eurem Kühlschrank, können gewisse Produkte leicht übersehen werden.

Ein guter Tipp für stressige Studienzeiten ist auf Vorrat zu kochen. Die vorgekochten Gerichte können einfach eingefroren oder eingemacht werden. Ihr müsst nicht auf euer selbstgemachtes Essen verzichten und spart gleichzeitig auch noch viel Zeit, da ihr euer Essen nur mehr aufwärmen müsst. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr dabei auch noch weniger Abfall produziert.

Fleischalternativen probieren

Auf Fleischalternativen zurückzugreifen wäre auch eine Möglichkeit. Dies bedeutet nicht, dass ihr auf Fleisch verzichten müsst, sondern einfach auf andere Produkte zurückgreift. Hühnerflügel sind beispielsweise günstiger, als wenn ihr euch eine Hühnerbrust oder einen Hühnerschenkel kauft.

Anstelle der teuren selbstgemachten Produkte aus dem Handel, könnt ihr vieles zu Hause selbst machen. Dies ist beispielsweise bei Granatapfelkernen, Minikarotten oder Käsewürfeln der Fall. Das könnt ihr mit nicht sehr viel Aufwand und viel günstiger zu Hause selbst machen.

Ein weiterer Tipp wäre viele sättigende Zutaten zu verwenden. Dazu zählen beispielsweise Kartoffeln, Vollkornreis, Eier, Haferflocken oder Hülsenfrüchte. Diese Lebensmittel können auch gut für die Studentenküche verwendet werden, die euch auch beim Sparen helfen können.

Sparen heißt nicht, dass ihr auf was verzichten müsst, sondern einfach nur gut überlegt, was ihr kaufen sollt. Es gibt viele Möglichkeiten zu sparen und da ist auch sicher für jeden ein hilfreicher Tipp dabei. Wollt ihr mehr über dieses Thema wissen, dann findet ihr auf den Seiten gofeminin.de und frischgekocht.billa.at alle wichtigen Informationen zu nachhaltigen Rezepten für die Studentenküche.

Fazit

Übrig gebliebenes Essen, muss nicht sofort weggeworfen werden. Aus den Lebensmittelresten können noch richtig gute Gerichte gezaubert werden und schont nebenbei auch noch das Budget. Legt doch ein-bis zweimal die Woche einen „Reste-Tag“ ein. Anstatt einkaufen zu gehen, einfach alles verbrauchen, was sich über die ganze Woche angesammelt hat und weg muss. Seid kreativ und entdeckt neue Kombinationsmöglichkeiten der Resteverwertung. Die Hauptsache ist, dass es euch schmeckt. Dies wird für mehr Abwechslung sorgen und ihr werdet auch weniger Abfall haben. Eine nachhaltige Variante im Umgang mit Lebensmittel, welche sich leicht in die Studentenküche integrieren lässt.